Tag 2: Zwischen Kathedralen, Mauren und Markthallen – Málaga erleben
Der Mittwoch begann mit einem kräftigen Frühstück, bevor wir uns mit einer charmanten örtlichen Stadtführerin auf den Weg machten. Die Calle Larios, gesäumt von eleganten Häuserfassaden, führte uns wie ein Laufsteg durch das Herz der Stadt. An der Kathedrale „La Manquita“ erfuhren wir, warum sie so heißt – der fehlende Südturm ließ sie unvollständig, aber nicht weniger beeindruckend wirken. Besonders im Inneren, wo das kunstvoll geschnitzte Chorgestühl von Pedro de Mena glänzte, hielten wir inne.
Ein echtes Highlight war der Besuch der Alcazaba, der maurischen Festungsanlage mit Blick über die Stadt. Wir wanderten durch Gärten, über Terrassen und spürten die islamische Vergangenheit Málagas bei jedem Schritt. Am Nachmittag streiften die Teilnehmer individuell durch die Altstadt – einige zog es in den Mercado Central Atarazanas, andere an den Stadtstrand oder auf eine Churros-Runde, bei der ich ihnen ein uriges Café empfahl.