Tag 1
In aller Frühe machten wir uns auf den Weg nach Hamburg. Vor uns liegt eine lange Anreise, die versuchte ich mit ersten Informationen zu verkürzen. Mein Lieblingsort in Hamburg ist die Elbphilharmonie und so habe ich die Gäste schon mal mit wichtigen und informativen Fakten gefüttert. Natürlich dürfen auch ein paar Geheimtipps nicht fehlen. So verging die Fahrt (fast) wie im Flug.
Völlig unerwartet gab es auf der sonst so viel befahrenen Strecke keine Baustellen und wir kamen viel zu früh in Hamburg an. Kein Problem - gemeinsam mit dem Busfahrer Meik haben wir schnell noch einen zusätzlichen Programmpunkt erstellt. Zur Freude der Gäste fuhren wir über die Köhlbrandbrücke und ergatterten schon mal einen besonderen Blick auf den Hafen. Wer weiß, wie lange die Brücke noch steht, wir sind auf alle Fälle noch mal drüber gefahren!
Unser Ziel war das Hafengebiet Steinwerder mit dem Einstieg in den alten Elbtunnel - richtig heißt er allerdings St-Pauli-Elbtunnel. Zuerst genossen wir einen herrlichen Blick auf die Landungsbrücken, auch die Elbphilharmonie konnte schon erblickt werden - die Vorfreude wuchs!
Wer wollte konnte mit mir durch den Tunnel laufen, für die meisten Gäste war das ein besonderes Erlebnis.
An den Landungsbrücken holte uns dann der Bus wieder ab und Meik machte mit uns noch eine Fahrt durch St. Pauli, tagsüber ein ganz normales Stadtviertel!
Nun gelangten wir in der Speicherstadt im Kaffeemuseum Burg an. Mit Kaffee und Kuchen stärkten wir uns in einer ganz besonderen Atmosphäre. Danach erhielten wir im Kaffeemuseum eine Kaffeeverkostung mit vielen interessanten Informationen. Jetzt werden wir unseren Kaffee viel bewusster trinken. Es war noch ein wenig Zeit zum shoppen und so mancher Kaffee landete in den Taschen.
Nun aber auf zur Elbphilharmonie! Nein, erstmal kein Konzert, wir hatten das Glück im Westin Hotel in der Elphi zu nächtigen. Die Zimmer haben alle einen grandiosen Blick auf die Elbe und/oder die Stadt. Mein Highlight ist da ja die Badewanne mit Blick!
Der Tag ist aber noch nicht zu Ende! In dem Restaurant Kehr-wieder-Spitze genossen wir ein feudales Abendessen - manchmal merkt man den Unterschied!
Glücklich nahm so mancher Gast noch einen Drink in der Hotelbar, ich habe mich gefreut, dass mein Tipp, vorher dort zu reservieren, gut angenommen wurde.