Alpenzüge durch Frankreich und Schweiz
begleiten Sie Marita auf ihrer Reise
Eine Reise durch die Alpen und bis an die Côte d’Azur – das verspricht atemberaubende Panoramen, geschichtsträchtige Orte und unvergessliche Erlebnisse. Unsere Bahn- und Busreise führte uns von Freiburg aus mitten hinein in die Welt der Schweizer Alpen, über charmante Kurorte und beeindruckende Bergbahnen bis hinunter zur glamourösen französischen Mittelmeerküste. Jede Etappe bot ihre ganz eigenen Höhepunkte: spektakuläre Bahnstrecken, malerische Städtchen, kulinarische Entdeckungen und unverhoffte Abenteuer. In diesem Bericht nehmen wir Sie mit auf sieben abwechslungsreiche Tage voller Landschaftswechsel, Kultur und besonderer Momente.
1. Tag: Golden Pass Express
Wir starteten in Freiburg bei bestem Reisewetter Richtung Schweiz. Im Berner Oberland hatten wir bereits einen herrlichen Blick auf die drei Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau. Weiter ging die Fahrt an blauen und türkisfarbenen Bergseen entlang bis Interlaken. Dort wartete bereits der Golden Pass Express auf uns. Die Fahrt im Panoramawagen ging über 3 Pässe, vorbei an den berühmten Viertausender der Alpen und zahlreichen Bergseen. Für die Eisenbahnfreunde war der Spurwechsel von der Normalspur auf die Meterspur in Zweisimmen besonders interessant. Von Montreux aus brachte uns unser Bus auf die südliche Seiter des Genfer Sees nach Evian-les-Bains, einem kleinen hübschen Kurort. Im Hotel direkt an der Uferpromenade wurden wir herzlich empfangen.
 
						 
						2. Tag: Mont-Blanc Express, Chamonix und Grenoble
Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am nächsten Morgen weiter zu unserer nächsten Etappe mit dem Mont Blanc Express von Martigny nach Chatelard an der schweizer-französischen Grenze. Das Wetter hatte umgeschlagen und der Mont Blanc hüllte sich leider in dichte Wolken. Die Etappe nach Chamonix legten wir über eine spektakuläre Alpenstraße mit dem Bus zurück. In Chamonix gab es Zeit für eigene Erkundungen des Städtchens und der Gastronomie, bevor wir eine kleine Stadtrundfahrt mit dem elektrisch betriebenen Petit Train Touristiue machten. Danach ging unsere Fahrt weiter nach Grenoble. Leider tobte über dem Gebiet eine heftige Gewitterzelle, sodass die geplante Gondelfahrt zur Haxo-Festung und der Stadtrundgang ausfallen mussten. Unsere Stadtführerin begleitete uns im Bus zu den olympischen Anlagen von 1968 und Sehenswürdigkeiten der Stadt bevor wir im Hotel eincheckten. Hier hatten wir etwas Pech. Unser Bus wurde in der Nacht aufgebrochen, was unsere Weiterfahrt am nächsten Morgen verzögerte.
3. Tag: Haxo-Festung und Sisteron
Mit einem Ersatzbus konnten wir am nächsten Morgen unsere Fahrt fortsetzen. Zunächst holten wir die Gondelfahrt zur Haxo-Festung nach. Mit den sogenannten „Blasen“ ging es 263 m auf den Berg hinauf. Bei herrlichem Wetter hatten wir eine fantastische Aussicht über die Stadt und die Umgebung. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zu unserem nächsten Ziel Sisteron, dem Tor zur Provence am Ufer der Durance. Hier hatten wir Zeit das mittelalterliche Städtchen zu erkunden, bevor uns im Hotel ein leckeres Abendessen erwartete.
 
						 
						4. Tag: Train des Pignes und Cannes
Am nächsten Morgen ging es entlang des Verduns durch eine herrliche Landschaft mit tiefen Schluchten zu unserer nächsten Bahnfahrt mit dem Petit Train des Pignes von Entrevaux nach Nizza. Vor Abfahrt des Zuges am Nachmittag blieb Zeit, die engen Gassen und die Festung des kleinen Dörfchens zu erkunden. Spannend bei der Zugfahrt war die Veränderung der Landschaft von der Haute Provence zur Côte d’Azur. Am Zielbahnhof in Nizza erwartete uns bereits unser Bus und brachte uns zu unserem Hotel in Cannes.
5. Tag: Nizza
Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus zurück nach Nizza. An der Promenade des Anglais trafen wir uns mit unserer Stadtführerin. Sie zeigte uns die Gassen der Altstadt Vieux Nice, den Blumenmarkt, die mondänen Hotels und Stadtpaläste und den Schlossberg. Am Nachmittag besuchten wir Cap Ferrat mit der eleganten Villa Ephrussi de Rothschild, einem prächtigen Palast aus der Belle Epoque und bemerkenswerten Gärten.
 
						 
						6. Tag: Aix-en-Provence
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von der Côte d’Azur. Unser Weg führte uns nun nach Aix-en-Provence, dem Geburtsort des postimpressionistischen Malers Paul Cézanne. Zusammen mit einer Stadtführerin entdeckten wir zahlreiche Brunnen, den Cours Mirabeau, elegante Stadtpalais und einen bunten Markt. Am frühen Nachmittag ging es weiter zu unserem letzten Etappenziel in der Nähe von Lyon.
Maritas Eindrücke
 
						 
						 
					 
						 
				 
	 
	 
	 
	 
	 
	 
                                                 
                                                 
                                                 
                                                